Beschreibung
Zofiger Manufaktur Hagebutten Senf
Sonnengereifte Hagebutten aus Europa – verarbeitet zu Hagebuttenmark (Buttenmost) in der Schweiz!
Die Senfschärfe ist für alle geniessbar. Sie wird allein durch die Senfmischung erreicht!
Die ideale Würzung zu Käse, Fleisch, Fisch, Ente, Geflügel und für Salatsaucen
Der Zofiger Manufaktur Hagebutten Senf erfüllt sämtliche Vorgaben für vegetarische und vegane Kost. Seine Säfte sind ungefiltert und er ist auch zuckerfrei.
Die Slow Food Freunde finden hier einen Senf, der selbst gemahlen wurde. D.h. das ganze Senfkorn wird für diesen Senf vermahlt.
Hagebuttenmark, Bio-Apfelessig, Bio Senfkörner gelb + braun, Bio-Birnensaft, Meersalz, Bio-Gewürze
alle Bio Lebensmittel (63%) stammen aus der Schweizer Landwirtschaft – ausser die Bio-Gewürze (weniger als 1%).
Einzigartig in der Schweiz!
Inhalt: 150 g
CH-Bio-038
inkl. 2.6% MwSt
Als Hagebutten (auch Hägen, Hiefe, Hiffen, Hiften, Rosenäpfel, Hetschhiven, Hetscherl, Hiven, Hetschepetsche, Mehlbeere, Wiepeldorn) bezeichnet man die ungiftigen Sammelnussfrüchte verschiedener Rosenarten, besonders der Hunds-Rose (Rosa canina). Der Namensteil Hag (von Hecke umgebenes Gelände) weist auf das Vorkommen der Pflanze an Hecken hin, während der zweite Teil des Namens Butte dem alten Lautstand des süddeutschen Butz, Butzen (Verdickung) entspricht.
Als Hagebutten werden landläufig auch die Wildrosen selbst bezeichnet, an denen die Scheinfrüchte wachsen (vor allem die der Hunds-Rose).
Verwendung als Lebensmittel
Die Hagebutten können roh gegessen werden, nachdem die Nüsschen (Kerne) entfernt wurden. Je später man sie pflückt, desto süsser sind sie. Die Früchte bleiben oft den ganzen Winter am Strauch und sind meist auch noch im Frühling nach Durchfrieren problemlos geniessbar.
Die Früchte der Hagebutte können zu Mus oder Konfitüre (Hagebuttenmark, Hiffenmark) verarbeitet werden. Traditionell werden damit die fränkischen Krapfen gefüllt. Aber auch zum Würzen von Wildgerichten eignen sich Hagebutten. In Schweden wird Hagebuttensuppe als süsse Suppe genossen. Die Hagebutten können zusammen mit Quitten zu einem feinen Mus verarbeitet werden – schönes Wilddessert.
Hagebutte n lassen sich auch zu Fruchtwein, Likör und Aufgussgetränken verarbeiten; die meisten der im Lebensmittelhandel erhältlichen Früchteteemischungen bestehen hauptsächlich aus Hagebutten. Da reiner Hagebuttentee nicht stark gefärbt ist, enthält die „Teemischung Hagebutte“ meist einen Anteil Malve, besonders Hibiskus, als stark rotfärbende Komponente.
Verwendung als Heilpflanze
- Aus der getrockneten Schale der Hagebutte kann man einen vitaminreichen Aufguss machen, der wegen seines hohen Gehaltes an Pflanzensäuren und Pektiden leicht harntreibend und abführend ist. Er eignet sich daher für die unterstützende Therapie bei Blasen- und Nierenleiden und bei Erkältungskrankheiten.
- Das Mus eignet sich besonders wegen seiner austreibenden Wirkung und wird wie der Aufguss gegen Gicht und Rheuma verwendet.
- Die Hagebutte Marmelade fördert den Appetit und ist, wie der Aufguss, reich an Vitamin C und Lycopin.
- Aus den Kernen der Hagebutte kann ein Hagebuttenöl gewonnen werden, welches zur Hautpflege verwendet wird. Rosa Mosqueta wird etwa aus den Kernen der chilenischen Wildheckenrose gewonnen.
- Das Pulver der Hagebutte kann bei Arthrose-Erkrankungen eingesetzt werden. Eine dänische Forschergruppe um Larsen identifizierte im Jahr 2003 den in der wilden Hagebutte vorkommenden aktiven Inhaltsstoff Galaktolipid, das bei Temperaturen über 40 Grad Celsius zerstört wird. Diese Forscher führten zwei Studien durch, in denen nach Einnahme von 5 g Hagebuttenpulver eine Senkung des C-reaktiven Proteins festgestellt wurde, sowie eine erhöhte Beweglichkeit des Hüftgelenks und eine Reduktion des Schmerzmittelverbrauchs um 44 %. Auffallend war der weit über das Studienende hinausgehende Langzeiteffekt.
Eine Forschergruppe um Arsalan Kharazmi an der Universität Kopenhagen bestätigte 2004 die positiven Effekte einer Ernährungstherapie mit Hagebuttenpulver.
Sonstiges
Das Volkslied Ein Männlein steht im Walde (Hoffmann von Fallersleben) bezieht sich auf die Hagebutte.